Erschütterungen
Erschütterungen sind Wellen mit tiefen Frequenzen, ausgelöst durch regelmässige Belastungen oder Erschütterungen wie:
- Erschütterungen auslösende Baustelle
- Minensprengungen,
- Baumaschinen und Inustrieanlagen,
- Strassen- und Eisenbahnverkehr.
Die über Festkörper übertragenen Vibrationen können:
- unangenehm oder schädlich sein für den Menschen,
- Schäden an Gebäuden bewirken,
- Funktionsstörungen an empfindlichen Geräten auslösen.
Die Schweizer Umweltschutzgesetzgebung enthält bis anhin keine Verordnung, welche die erlaubten Emissionen und Immissionen von Erschütterungen regeln würde.
Die wichtigsten existierenden Vorschriften betreffen die Auswirkungen auf Gebäude der Schweizer Norm SN 640 312a (herausgegeben vom Schweizerischen Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute: VSS), sowie durch den Menschen wahrgenommene Vibrationen in Gebäuden, für welche das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die Verwendung der Deutschen Norm DIN 4150-2 empfiehlt (herausgegeben durch das Deutsche Institut für Normung: DIN).
Ende 1999 haben das BUWAL und das Bundesamt für Verkehr (BAV) immerhin eine Weisung für Erschütterungen und Körperschall bei Schienenverkehrsanlagen (BEKS) veröffentlicht.
- Erschütterungsmessung
- Messung und Beurteilung von Vibrationen und Erschütterungen (Transportanlagen, Industrie, Baustellen)
- Erfassung von Rissen an Bauwerken (für zukünftige Nachweise),
- Konzepte zur Eindämmung von Erschütterungen,
- Dimensionierung von Isolationsmassnahmen (Schwingungsdämpfer).