Elektromagnetische Wellen
Elektromagnetische Wellen mit Frequenzen zwischen 0 Hz und 300 GHz werden als nichtionisierende Strahlung bezeichnet. Sie werden produziert durch:
- Radio und Fernsehsender,
- Mobilfunkantennen,
- Radarstationen,
- Fahrleitungen der Eisenbahnen,
- Hochspannungsleitungen,
- Transformatorstationen und elektrische Apparate.
Ihre Energie reicht im Gegensatz zur ionisierenden Strahlung (Radioaktivität) nicht aus, um andere Atome und Moleküle zu verändern. Trotzdem ist es erwiesen, dass nichtionisierende Strahlung Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen haben kann. Dabei spricht man auch von "Elektrosmog".
Die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) regelt die Überwachung von den entsprechenden Anlagen. Die Verordnung begrenzt die Emissionen, legt Immissionsgrenzwerte fest und sieht die Sanierung von Anlagen vor, falls Grenzwerte überschritten werden.
PPLUS bietet in diesem Zusammenhang folgende Dienstleistungen an:
- Messungen
- Studien zur Intensität nichtionisierender Strahlung (Mobilfunkantennen, Stromleitungen),
- Studien für Projekte in der Nähe von Eisenbahnlinien und Hochspannungsleitungen,
- Messkonzepte für den Schutz vor elektromagnetischen Wellen.